



Mit der französischen Sprache in die Ferien
Pünktlich zum Freitag vor den Herbstferien fand der Sprachentag in den 11. Klassen unseres Beruflichen Gymnasiums statt. Während die Russischlernenden mit dem russischen Kulturinstitut arbeiteten und im Englischunterricht Kalender für Schüler in Brighton erstellt wurden, erfuhren die Französischschüler jede Menge Informationen zur Landeskunde Frankreichs.
In einer ersten Runde vermittelte Ludovine vom FranceMobil des Institut français ein frisches und modernes Bild Frankreichs und animierte die Schüler mit spielerischen Elementen zum Sprechen. In der zweiten Runde erfuhren die Schüler in einer Lesung Interessantes über Frankreich, v.a. über Paris. Im Mittelpunkt stand das Buch „Gebrauchsanweisung für Paris“ von Stephen Clarke, in welchem mit viel Witz erzählt wird, wie man sich in Paris richtig verhält (, wenn man die Pariser nicht ärgern will). Zum Abschluss wurden in der dritten Runde Crêpes gebacken, eine typisch französische Spezialität, die eigentlich aus der Bretagne kommt.
B. Saske













Skilager vom 6.3.20 bis 13.(14.)3.2020 in Obervellach, Kärnten
Am 6. März diesen Jahres um 22.00 Uhr startete der Bus in Meißen mit Schülern und Schülerinnen vom BSZ Meißen-Radebeul in Richtung Österreich. Alle hatten sich darauf gefreut, dass das Skilager stattfinden konnte. Den Bus teilten wir uns mit Berlinern. Die Reise verlief ruhig und ohne Stau. Nur sehr, sehr eng war es im Bus, vor allem für unserer großen Jungs.
Gegen 7.30 Uhr kamen wir im sonnigen Obervellach an. Unten im Tal lag kein Schnee. Die weißen Gipfel versprachen oben reichlichen Schnee.
Nach Ausladen und kurzer Einweisung ging es erst mal zum Frühstück. Danach wurden wir zur Skiausleihe abgeholt. Inzwischen konnten die ersten Zimmer bezogen werden, welche zum Teil sehr weit auseinander lagen. Nach dem Mittagessen trafen wir uns alle zu einer kleinen Wanderung zur Falkenburg, welche über dem Tal thront. Mehrere imposante Eisenbahnbrücken sah man weiter oben. Gleichzeitig erkundeten wir die nähere Umgebung und wurden auch bezüglich eines Supermarktes fündig. :-)
Nach dem Abendbrot, welches sehr schmackhaft und reichlich war, ein 3-Gänge-Menü, wurden die Verhaltensregeln auf Skipisten durchgesprochen und die Ausrüstung überprüft.
Die ersten beiden Tage, Sonntag und Montag, ging es bei schönstem Sonnenwetter auf den Ankogel. Die Skianfängergruppe konnte bereits am zweiten Tag vom Übungshang im Tal auf den hohen Berg wechseln und meisterte alle Abfahrten. Leider warf ein Unfall seinen Schatten auf den schönen Tag.
Auf diesem Wege wünschen wir unserem Verletzten weiterhin schnelle Genesung!
Die anderen vier Tage verbrachten wir auf dem Mölltaler Gletscher. Hier war das Besondere, dass man nicht mit der Gondel nach oben fuhr, sondern 8 min durch den Berg nach oben raste, um dann vor imposanter Bergkulisse aus der Bahn und „aus dem Berg“ auszusteigen.
Dieses Skigebiet war größer und reichte bis auf 3000 m Höhe. Dort oben hatten wir starken Wind mit Schneefall. Alle meisterten die richtig schweren Sicht- und Schneeverhältnisse.
Inzwischen waren schon gute Fortschritte beim Carven und Parallelschwung zu erkennen und es wurde fleißg für die Leistungskontrolle und die Skiralley geübt, welche bei Temperaturen von 18 Grad am Berg am Donnerstag stattfanden. Sonnencreme war angesagt. Die Schüler mussten ihr Können im Ski- und Snowboardfahren und Wissen über das Skigebiet unter Beweis stellen. Dabei war es genau so wichtig, seine schauspielerischen Talente bei einer Filmpose zu zeigen wie beim Skirennen schnell genug die Tore zu nehmen. Wir gratulieren den beiden Siegern Erik und Emil, der dadurch seinen ersten Platz vom Vorjahr verteidigte.
Zur Leistungsfeststellung, am Freitag, war es wesentlich kälter als die Tage davor. Davon unbeirrt zeigten die meisten Schüler sehr gut ihre Fortschritte. Allerdings bei dem Freestyle-Part ließ die Kreativität zu wünschen übrig. Da glänzte mit Abstand die Ski-Anfänger-Gruppe. Zur Auswertung der Tagesergebnisse und zur Skitaufe kam es leider nicht mehr, weil wir aufgrund der sich zuspitzenden Lage von Corona bereits am Freitagabend abreisen mussten. Wir erreichten am Samstagmorgen Meißen. Die Fahrt verlief ohne Probleme. Unser Verletzter kam mit einem Tag Verspätung ebenfalls zu Hause an.
Der Dank gilt allen SchülerInnen und Skilehrern für die anstrengende, aber erfolgreiche Woche.
Katja Hoheit
Sportkoordinatorin
Auch im Jahr 2019 kann das Berufliche Schulzentrum Meißen-Radebeul auf die hervorragende duale Ausbildung stolz sein. Vielen Dank an die Kollegen des Hauses sowie den Ausbildungsbetrieben für die ausgezeichnete Arbeit in der dualen Berufsausbildung.

Der Tradition entsprechend, begeben sich die Abschlusskurse im letzten Schuljahr auf Studienfahrt.
Dieses Jahr führte der Weg in die goldene Moldaustadt - Prag.










Am 28.08.2019 besuchten wir zum Einstieg in den Leistungskurs Bautechnik das Ziegelwerk Eder in Freital. Wir wollten den Tag nutzen, um einige praktische Einblicke in diesen Bereich des Hochbaues zu erhalten. Ziel war es, ein besseres Verständnis für das Berufsfeld Bautechnik zu bekommen. Durch eine sehr gut organisierte Führung sowie Produktvorführung mit selbst ausgeführten Tätigkeiten konnten wir sehr viel für den Unterricht mitnehmen.
M. Dietz
Kurslehrer
Jährlich findet am dritten Donnerstag im März weltweit der Känguruwettbewerb der Mathematik statt. In jedem Jahr beteiligen sich Schülerinnen und Schüler unseres beruflichen Gymnasiums an der Lösung der Aufgaben.
Ende Mai ist die Auswertung beendet und wir können Preise und Urkunden entgegennehmen.
2021 werden wir sicher wieder zu den 11800 Schulen gehören, die sich an diesem Wettbewerb beteiligen.
Flugrat-Schmidt



Auch im Verlauf dieses Schuljahres fand wieder unser Sozialkompetenztraining in den Klassen der Berufsvorbereitung statt.
Unsere individuellen Entwicklungsbedingungen führen zu unterschiedlichen Ausgangssituationen im Umgang mit Gleichaltrigen und Erwachsenen. Die daraus entstehenden Unsicherheiten/ Grenzen im Umgang miteinander können maßgebend für unsere Verhaltensweisen sein.
Mit diesem Projekt konnten wir auch dieses Jahr einen zusätzlichen Übungsraum bieten und nutzen um das Wissen über persönliche Stärken und alternative Bewältigungsstrategien zu erweitern.



Dieses Jahr konnten wir wieder mit dem Kinder – und Jugendhaus Arche ein Graffitiprojekt gestalten. Unser Workshopleiter Marcel führte uns mit einem theoretischen Teil durch die Geschichte des Graffiti hinsichtlich Entstehung und Entwicklung. Aber auch kriminalpräventive Aspekte wurden angesprochen. Über illegales Graffiti als Sachbeschädigung bzw. Straftat wurde aufgeklärt und legale Möglichkeiten aufgezeigt.
Im praktischen Teil konnten dann erste kreative Ideen in Skizzen umgesetzt werden. Dabei konnte jeder selber entscheiden, welches Motiv er für sich wählt. Diese wurde zuerst auf Papier vorgemalt und dann ausgeschnitten. Im nächsten Schritt wurde der Umgang mit der Spraydose geübt und das jeweilige Motiv konnte auf geeigneten Grund wie Leinwand, Stoff, oder Holz gebracht werden.